Sehr hohe Impfbereitschaft im Krankenhaus Zum Guten Hirten: Bereits mehr als 150 Mitarbeiter*innen geimpft.

Am 4. März war es endlich auch im Krankenhaus Zum Guten Hirten soweit: Die erste eigene Impfaktion traf auf großen Zuspruch unter der Belegschaft.

Das Krankenhaus Zum Guten Hirten ist einen großen Schritt weiter: Bislang haben sich rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen COVID 19 impfen lassen. „Wir freuen uns, dass schon so viele Mitarbeiter, die täglich ihr Bestes für die Patienten geben, einen Schutz vor einer schweren Erkrankung durch das Coronavirus erhalten haben“, sagt der Ärztlicher Direktor, Dr. Jörg Breitmaier.

Bereits im Januar hatte eine Impfaktion im Sankt Vincentius Krankenhaus Speyer (unter gleicher Trägerschaft) für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Guten Hirten, die zur ersten Impf-Prioritätsstufe gehören, stattgefunden. Zu dieser Gruppe gehören nach der „Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2“ diejenigen, die im Patientenkontakt einer besonders hohen Gefahr ausgesetzt sind, sich während der Arbeit mit dem Virus zu infizieren: also ärztliches und pflegerisches Personal. Mit einer Lieferung des Impfstoffs von AstraZeneca konnten jetzt auch impfwillige Kollegen, beispielsweise aus der Verwaltung und der Küche, geimpft werden.

 „Es ist schön zu sehen, dass viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Impfung vertrauen – unabhängig welcher Impfstoff verimpft werden kann“, so Dr. med. Christine Weis, Chefärztin der Klinik für Geriatrie und Innere Medizin. Sie ist sich sicher, dass die Impfung der einzig wirksame Schutz vor einer schweren Erkrankung mit COVID 19 ist und berichtet von einzelnen, klassischen Impfnebenwirkungen unter den Kollegen, die aber alle mit den in Studien veröffentlichten Symptomen identisch waren.

 „Die Impfung ist ein Meilenstein – für den Schutz jedes Mitarbeiters, aber auch zur Eindämmung der Pandemie“, fährt die Medizinerin fort. „Vorausgesetzt, die Chancen der Impfung werden auch von allen genutzt“, appelliert die Chefärztin.

Auch Nicole Gümbel hat sich impfen lassen. Sie ist im Krankenhaus in der Patientenverwaltung tätig. „Das ist doch gerade ein absoluter Ausnahmezustand“, so Gümbel, die seit 26 Jahren im Krankenhaus Zum Guten Hirten arbeitet. „Auch junge Leute können sterben“, fährt sie fort. Nachdem sie sich über die Impfung informiert und Chancen und Risiken abgewogen hatte, ließ sie sich impfen und ist daher froh über das Angebot ihres Arbeitgebers. Sie rät jedem, sich bei seriösen Quellen wie dem Robert-Koch-Institut zu informieren und dann für sich eine Entscheidung zu treffen.

Zusätzlich wurden nun auch die Bewohner und Mitarbeiter der Josefsgemeinschaft am 10. April geimpft. Dies übernahm jedoch das mobile Impfteam des DRK Vorderpfalz, die in der Aula des Krankenhauses auch weitere Mitarbeiter von ambulanten Pflegediensten und von Hospizdiensten impften.

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